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Fallstudien

Fallstudie: Verwaltung eines Bekannten Problemanlageguts bis zum Austausch

Stündliche Wachsamkeit: Wie Kontinuierliche Überwachung Einen Ausfallenden Transformator bis zum Geplanten Austausch Betriebsbereit Hielt

Nicht alle Transformatorgeschichten beinhalten das Abfangen unerwarteter Ausfälle. Manchmal besteht die größere Herausforderung darin, Anlagen, von denen Sie wissen, dass sie kompromittiert sind, sicher zu verwalten—sie für kritische Netzzuverlässigkeit betriebsbereit zu halten und gleichzeitig eine katastrophale Eskalation zu verhindern. Diese Fallstudie zeigt, wie granulare Überwachung genau diese Strategie für einen 35 Jahre alten Transformator mit bekannter Gasentwicklungshistorie ermöglichte.

Die Herausforderung:

Ein 1979 installierter 336-MVA-, 500/230-kV-Spartransformator hatte aufgrund historischer Probleme erhöhte Basiswerte für Kohlenwasserstoffgase von bis zu 100 ppm. Um 1:00 Uhr morgens am 23. Im Juni 2014 wurden Änderungsratenalarme für Ethylen und Methan ausgelöst, aber der Transformator wurde dringend für den Netzbetrieb benötigt. Wie bringen Sie operative Notwendigkeit mit sich entwickelnde Fehlerbedingungen in Einklang?

Die Strategische Reaktion:

Fünf Tage lang hielten die Betreiber den Transformator unter sorgfältiger Überwachung unter Spannung und überwachten den Gasverlauf Stunde für Stunde. Als Acetylen auf den handlungsrelevanten Schwellenwert von 10 ppm anstieg, wurde die Einheit sicher spannungsfrei geschaltet. Die Analyse offenbarte die kritische Erkenntnis: Hohe Belastung korrelierte direkt mit beschleunigter Gasproduktion, was auf thermische Belastung der bereits kompromittierten Isolation hinwies.

Der Einzigartige Wert:

Dieser Fall demonstriert die Fähigkeit der Online-DGA, inkrementelle Veränderungen auch bei hoher Basiskontamination zu erkennen—etwas, das periodische Labortests einfach nicht erreichen können. Die Inspektion bestätigte Kohlenstoffablagerungen in beschädigter Kern-zu-Kessel-Isolation. Nach Reparaturen wurde der Transformator mit weiterhin langsamer Gasentwicklung wieder in Betrieb genommen und für zukünftigen Austausch eingeplant.

Das Fazit:

Mit stündlicher Sichtbarkeit blieb diese kompromittierte Anlage jahrelang als operative Reservekapazität verfügbar, anstatt vorzeitig aus dem Betrieb genommen zu werden oder unkontrollierten Ausfall zu riskieren. Die Fallstudie quantifiziert, wie kontinuierliche Überwachung das Risikomanagement für alternde Flotten transformiert und informierte Entscheidungen darüber ermöglicht, wann Problemtransformatoren sicher betrieben werden können und wann sie offline genommen werden müssen.

Laden Sie herunter, um die tatsächlichen Gasverlaufskurven, Lastkorrelationsanalyse und Duval-Dreieck-Diagnostik zu sehen.